Das Volumen ist ein wichtiger Aspekt in Modellen, auf den man achten muss. Das Volumen oder der Maßstab des Modells variiert je nach dem Ziel, das der Auftraggeber verfolgt. Dies ist für Unternehmen in der Branche von großer Bedeutung, um die rechtlichen Aspekte der vom Modellbauer erstellten Modelle zu beachten.

Es gibt verschiedene Volumina in verschiedenen Skalen, die gemäß bestimmter Bau- und Konformitätsvorschriften festgelegt werden. Die Volumetrie und Metrik als Teil der Architekturwissenschaft beschäftigen sich mit diesem Thema, um die Größe eines Modells reibungslos zu berechnen.

Neben dem Modellbau sind folgende Arten von Modellierung zu nennen, bei denen eine Volumenuntersuchung erforderlich ist: 3D-Perspektiven, Verkaufsplanung, Massenmodellierung, Gebäude- und Stadtpläne sowie sogar 360-Grad-VR.

Wie berechnet man das Volumen eines Modells?

Vor der Nutzung digitaler Methoden zur Volumenberechnung wurden traditionellere Techniken angewendet, wie die Rastermethode. Dabei wurde ein Gitter über das Modell und die unterstützende Struktur gelegt, um das quadratische Übertragen der Darstellung von Quadrat zu Quadrat zu ermöglichen.

Heutzutage erfolgt die Modellierung durch 3D-Software, und Drucker spielen eine zentrale Rolle in der Modellbauindustrie. Mithilfe von virtuellen Konfigurationen ist es möglich, Volumina im Maßstab HO ("halbierter Nullmaßstab") oder Volumina, die den Maßstäben des "Permis de Construire" für städtische Genehmigungen entsprechen, zu erstellen.

Zwecke des Volumens

Vorgegebene Skalen wie die HO-Skala schaffen eine universelle Messung für das Modellieren im Bereich des Eisenbahnwesens. In solchen Fällen hängt das Volumen aller Objekte von einer Eisenbahnstrecke ab. Daher werden die Teile entsprechend dieser Skala verkleinert, um die Präsentation jedes beliebigen Projekts zu erleichtern.